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Mit der Zeit habe ich eine hohe Routine entwickelt.Dies wirkt wie ein Polster,auf das man sich zurücklegt und (fast) alles laüft von selbst.Rhytmik,Groove,Zusammenspiel mit den anderen läuft dann in seiner schönsten Form ab.Ich fühle mich dann einfach “sauwohl”!
Es hat recht lange gedauert bis diese “Coolness” aufkam.Manchmal gehen mir heute noch die Pferde durch und ich spiele zu schnell oder mache Fehler.Nur wenn dies nicht wäre,oder auch die Aufregung vor dem Auftritt,dann würde ich es lassen.Dieser Kick,dieses Adrenalin manchmal schon Stunden vor dem Gig,DAS ist es.Auch das damit zurecht kommen,das besiegen dieser Angst ist immer wieder der Grund Auftritte zu machen.
Vor Menschen spielen,Sie begeistern,mitreißen,einfach mit den Menschen feiern ist meine Triebfeder.Beifall und Applaus ist das Größte!Der Spruch ist alt aber dies ist wirklich das Brot des Künstlers!Wenn man einmal darin gebadet hat,kommt man nicht mehr davon los.
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